Die Leistungskurven sind ein nützliches Werkzeug zur Überwachung der Turbinenleistung und -effizienz, sie sind jedoch nicht immer ideal, um die Genauigkeit der Windsensoren einzuschätzen.

Viele weitere Faktoren beeinträchtigen die Leistungsabgabe einer Turbine, wie beispielsweise unterschiedliche Windgeschwindigkeiten und -richtungen. Hierzu zählen ebenfalls die Topographie, Effekte durch Windscherungen und scharfes Drehen der Windrichtung, (Richtungs-)Auswirkungen auf den Windsektor, variierende Luftdichten, die Anordnung der Windfarm sowie die Leistung der weiteren Turbinenbestandteile, die an der Umwandlung der Energie in Strom beteiligt sind.

Wir empfehlen, jede Windturbine mit zwei Windsensoren auszustatten, sodass immer ein zweiter Vergleichswert vorhanden ist. Durch diese Redundanz kann der Turbinenbetrieb auch dann aufrechterhalten werden, wenn ein Sensor ausfällt.