Der FT-Windsensor verfügt über ein thermostatisch geregeltes intelligentes Heizsystem für seine drei eingebauten Heizelemente. Die Heizelemente können ein- und ausgeschaltet werden. Außerdem kann man einen Sollwert für die Heizung zwischen 0 °C und 55 °C (für Sensoren ab V22 und darüber) festlegen. Frühere Sensoren hatten eine Solltemperatur von maximal 44 °C.

Bei digitalen Sensoren kann die Solltemperatur der Heizung über die Acu-Vis-Software oder manuell mit dem HT-Befehl über „HyperTerminal“ geändert werden. Weitere Details dazu enthält der Abschnitt „Befehlsparameter“ in der Anleitung.

Bei analogen Sensoren kann die Solltemperatur der Heizung erst nach Anschließen des FT055-Kabels über das Einrichtungs- und Prüfprogramm Acu-Vis 2.0 geändert werden. Beide werden mit dem Acu-Test Prüfset ausgeliefert.

FT kann die Einstellungen der Heizung vor der Auslieferung des Sensors vorkonfigurieren. Wenn Sie diesen Service nutzen möchten, geben Sie das bei der Bestellung mit an.

Für die meisten Anwendungen empfiehlt FT eine Solltemperatur der Heizung von 30 °C, da dies gleichbleibende Bedingungen für die Elektronik gewährleistet und den Sensor vor plötzlichen Änderungen der Umgebungstemperatur schützt.

Durch die thermostatische Regelung wird die Heizung automatisch abgeschaltet, wenn die Temperatur des Sensorgehäuses über die Solltemperatur der Heizung steigt. So verbraucht die Heizungsschaltung nur dann Strom, wenn dieser benötigt wird.