Der FT742-DM (Direktmontage) lässt sich direkt auf 33,7 mm Rohre montieren, wodurch er sich ideal für eine Vielzahl von meteorologischen Anwendungen eignet.
Ausgestattet mit unserer patentierten Acu-Res® Technologie ist der FT742-DM einzigartig auf dem Markt. Der Windsensor ist sehr klein, extrem robuster und kommt jahrelang ohne Wartung aus – selbst unter den rauesten Einsatzbedingungen.
Der Nullpunkt für die Windrichtung ist durch ein „N“ im unteren Teil des Sensors (oberhalb eines der Gewindestifte) gekennzeichnet.
- Den konischen Rohreinsatz von oben in das Rohr einsetzen und mit Klebemittel (nicht Lieferumfang) in der Position fixieren.
- Das Kabel durch die Montagefläche führen und am Sensor befestigen.
- Sensor auf das Rohr aufstecken und nach unten schieben, bis er auf dem Rohr aufsitzt.
- Sensor drehen, um den Nullpunkt (N) auszurichten.
- Gewindestifte für gleichmäßige Kräfteverteilung schrittweise nacheinander festziehen.
Weitere Informationen und Hinweise zum Einbau in Gebieten, die vermehrt einem Blitzschlagrisiko und salzhaltiger Luft ausgesetzt sind, finden Sie in der Anleitung.
Der Sensor aus der FT7-Serie benötigt eine Versorgungsspannung von 12 V bis 30 V DC (24 V DC). Bei eingeschalteter Heizung muss die Stromversorgung (max.) 6 A, andernfalls 30 mA bereitstellen können. Alle elektrischen Anschlüsse zum Sensor sind über mehrpolige Stecker von Fischer oder ODU ausgeführt. (Bei digitalen Sensoren haben die Steckverbinder kabelseitig folgende Artikelnummern: SE104Z053-130/8.7 bzw. SX2F1C-P05NJH9-0001. Bei analogen Sensoren lauten die Steckverbinder kabelseitig: SS104Z129-1 bzw. SX2F1C-P08NJH9-0001).
Die Kontaktbelegung am Fuß des Direktmontage-Sensors ist wie folgt:
Heizung und Solltemperatur
Bei Gefriertemperaturen sorgt eine aktive Heizung, die auf 30 °C eingestellt ist, für eine optimale Sensorfunktion. Durch das Verhindern der Eisbildung und des Kondensierens von Wasser im Messhohlraum wird die Datenverfügbarkeit optimiert. Außerdem ist eine konstante Gehäusetemperatur besser für die Lebensdauer der elektronischen Komponenten.
Der Sollwert für die Heizung kann entweder mit dem HT-Befehl (siehe Anleitung für weitere Details) oder dem Acu-Test Prüfset eingestellt werden.
Reicht der eingestellte Strom von 4 A nicht aus, kann er in der Software auf 6 A angehoben werden. In diesem Fall müssen Stromversorgung und Verkabelung jedoch auf mindestens 6 Ampere ausgelegt sein.
Filterfunktion
Das interne Filter des Sensors sollte immer eingeschaltet bleiben. Bei Einsatz des Windsensors für Steuerungszwecke sind immer gefilterte Daten zu verwenden. Der Sensor wird mit einem aktivierten Filter und einer Filterdauer von 1,6 Sekunden ausgeliefert.
Statusmeldung (Fehlermeldung)
Analog: Fehler und Messungen außerhalb des Messbereichs werden durch Einstellen der Stromschleifen auf Pegel außerhalb des normalen Bereichs von 4-20 mA angezeigt. Das eingesetzte Datenerfassungs- oder Steuerungssystem muss diese unzulässigen Daten verarbeiten können. Siehe Anleitung für weitere Details.
Digital: Der integrierte Selbsttest des Sensors zeigt mit einem Fehlermeldungszeichen in der Windgeschwindigkeitsausgabe einen ungültigen Messwert an:
$WI,WVP=020.0,045,1*52〈cr〉〈lf〉
A-Wert ungleich „0“ zeigt ungültigen Messwert an.
Das eingesetzte Datenerfassungs- oder Steuerungssystem muss diese unzulässigen Daten verarbeiten können. Siehe Anleitung für weitere Details.
Das Testen der Sensoren erfolgt idealerweise mit dem Acu-Test Prüfset, das eine direkte Sensorverbindung mit dem PC (über USB-Kabel) und eine Echtzeit-Anzeige von Windgeschwindigkeit und Windrichtung ermöglicht. Mit dem Prüfset lassen sich einige Einstellungen wie die Solltemperatur der Heizung verändern.
Für eine andere Art der Kommunikationsprüfung können bei digitalen Sensoren auch Emulatoren für serielle Schnittstellen (wie z. B. Tera Term oder HyperTerminal) mit den mitgelieferten Kabeln aus dem Acu-Test Prüfset eingesetzt werden. So können Befehle und Meldungen seriell zum und vom Sensor übertragen werden. Hinweis: FT Technologies haftet nicht für den Inhalt externer Websites.
Weitere Details sind in der Anleitung zu finden. Anleitung anfordern.
Weitere Details zu Verbindungskabeln und Steckern unter Zubehör.