Forschungsprojekt des Italienischen Verkehrsministeriums über die Auswirkung von böigem Wind auf Schiffe, die in Werften festgemacht haben.
FT742-DM
Hintergrund
Techcom SRL, ein italienisches Unternehmen spezialisiert auf Umweltmonitoringtechnologie, war auf der Suche nach einem Windsensor zum Einbau in einer Wetterstation. Die Wetterstationen erhielten im Rahmen eines Forschungsprojekts den Auftrag, die Auswirkung von böigen Winden auf Schiffe zu untersuchen, die in Werften festgemacht haben. Letztendlich sollte eine verbesserte Ausführung der Vertäuung gefunden werden.
Das Forschungsprojekt wird aus Mitteln des italienischen Verkehrsministeriums finanziert und die Durchführung liegt in den Händen des maritimen Beratungsunternehmens CETENA in Zusammenarbeit mit WinDyn – der Forschungsgruppe Windtechnik und Strukturentwicklung an der Universität von Genf.
Die Schiffswerft Fincantieri in Monfalcone wurde als der ideale Teststandort für die Anfangsphase des Forschungsprojekts ausgewählt. Bei den intensiven Borawinden, die im Winter bei Minusgraden Windstöße von bis zu 200 km/h mit sich bringen können, war es wichtig, einen Sensor zu wählen, der in der Lage ist unter extremen Bedingungen zuverlässige Daten zu liefern.
Nach einigen Untersuchungen entschied sich Techcom für den FT742-DM Ultraschall-Windsensor. Man war von seiner Leistung im Offshore-Einsatz in der Nordsee und in Windfarmen weltweit beeindruckt.
Ergebnisse
Im Dezember 2017 wurde die erste Wetterstation in der Schiffswerft in Fincantieri in Monfalcone, Italien installiert. Den gesamten Winter über hat der FT742-DM konstant genaue Windgeschwindigkeits- und Windrichtungsdaten zu Überwachungszwecken geliefert.
Nun sind weitere Installationen quer über die Schiffswerften in Fincantieri geplant. Weiterführende Angaben und ergänzende Bilder finden Sie hier Techcom SRL Fallstudie Schiffswerft Windmonitoring.
Eingesetzte Produkte
